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Mein Anliegen ist, bereits Vorhandenes wiederzuverwerten

und umzuformen. Es entstehen Unikate aus Textilien und Alltagsgegenständen wie Plastiktüten und Zeitungen.

Es ist ein Spiel gegen die Vergänglichkeit der Materialien.

Ein Spiel mit Gebrauchsspuren von Jeans, mit Texten,

Aufschriften, Buchstaben und mit den Bildern der Tüten.

Was nähbar ist, wird verwendet.

Mit alten Kulturtechniken des Nähens und Quiltens entsteht Neues.

Der meditative Prozess der Herstellung besteht aus dem Wechsel

von Nähen und Schneiden. Durch diesen Prozess werden auch

unten liegende Schichten hervorgeholt und neue Bilder entstehen.

So entwickeln sich Schritt für Schritt, neue Formen und Farben und im Falle von Plastik überrascht das durchscheinende Licht. Das Ergebnis ist nicht vorhersehbar.

Aus dem Umweltbereich kommend ist mir der schonende Umgang mit Ressourcen wichtig. Ich arbeite mit Materialien, die es bereits gibt und die schon eine andere Funktion hatten. Aus dem flächigen Arbeiten hat die Entwicklung auch zu räumlichen Objekten aus Jeans und Plastik stattgefunden.

Ausbildung

Gudrun Müller-Mollenhauer ist in Wiesbaden geboren. Sie lebt und arbeitet im Raum Frankfurt. Studium „Experimentelle Bildhauerei" an

der Freien Kunstakademie Frankfurt (FKAF).

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